Leben & Wohnen: Umzug im Alter? Das muss nicht sein!

Wer seit Jahren in den eigenen vier Wänden wohnt, möchte im Alter ungern umziehen. Denn neben der vertrauten Umgebung sind die Eigentümer oft auch in der Nachbarschaft integriert und fürchten zudem den Neuanfang in einem Seniorenheim. Die Angst vor dem Auszug aus dem eigenen Haus ist oft unbegründet, denn auch im hohen Alter können Menschen zuhause wohnen bleiben.
 
Das Zauberwort heißt „Barrierefreier Umbau“. Dabei wird das Eigenheim so umgebaut, dass es den Anforderungen im Alter angepasst wird. Doch bevor die Umbaumaßnahmen beginnen, raten Experten des Verbandes Privater Bauherren (VPB), sich an einem Fachmann zu wenden. Dieser begutachtet die Immobilie und bespricht mit den Eigentümern eventuelle Umbaumaßnahmen. Auch der Hausarzt sollte in den Planungen miteinbezogen werden, denn seine Prognosen in puncto Gesundheit spielen bei den Umbauplanungen eine wichtige Rolle. 
 
Zu den Klassikern in Sachen barrierefreier Umbau gehören die Verbreitung der Türen, der Umbau des Bades, die Entfernung von kleinen Absätzen oder Schwellen sowie der Umbau des Eingangsbereiches. Zahlreiche Maßnahmen fördert die KfW-Bank und unter Umständen auch die zuständige Krankenkasse.
 
Quelle: VPB 
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